Schon seit geraumer Zeit macht die Nachricht die Runde, dass das 59:1 nicht mehr lange weiterbestehen wird. Am 12. Januar öffnete der Club nun das letzte Mal seine Türen.

Fünf ganze Jahre befand sich das 59:1 zwischen Stachus und Sendlinger Tor, versteckt in einer Passage, auf der Sonnenstraße.
Der recht beschauliche Club punktete mit fairen Getränkepreisen, entspannter Atmosphäre und gab kleinen und großen Bands eine Bühne für Konzerte. Nach Beendigung des letzten Songs konnte meist weitergetanzt werden, denn es ging nahtlos mit einem DJ-Set weiter. Regelmäßig stattfindende Abende wie zum Beispiel die Visions-Party oder Factory Night mischten neue mit alter, alternativer mit bekannter Musik.

Das Closing-Wochenende mit sämtlichen Residents bot nun zum letzten Mal die Gelegenheit dort zu feiern. Allerdings ist nicht alles verloren: Frank Bergmeyer, Mitbesitzer des Clubs, ist nun im Team im kürzlich eröffneten Strom-Club dabei und wird dort auch Teile des alten Programms in neuem Gewand weiterleben lassen. Beispielsweise sind Konzerte, die schon fürs 59:1 angekündigt waren, dorthin verlegt worden.
Die alten Räumlichkeiten sind von den Faltenbacher-Gastronomen übernommen worden.