„World of Malls. Architekturen des Konsums.“ im Architekturmuseum

Wenige Architekturtypen sind zu einem derartig einschlägigen Symbol der Urbanität geworden wie die Shopping Mall. Die ersten Einkaufszentren entstanden in den USA, wo sie sich als praktische Anlaufstellen für einen zunehmend auf den Autoverkehr ausgerichteten Städtebau erwiesen. Danach entwickelten sich die Malls mit Neueröffnungen in Europa, Asien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu einem globalen Phänomen. Über den gesellschaftlichen Einfluss wird schon lange diskutiert, nun nimmt sich das Architekturmuseum der TU München einem ein wenig vernachlässigten Aspekt der Konsumtempel an: Was für eine architektonische Gestalt besitzen Malls und wie hat sich diese über die Zeit gewandelt? Die ausgestellten Bilder dokumentieren die unterschiedlichen Ausprägungen, den damit verbundenen Einfluss auf das gesamte Stadtbild und Transformationsprozesse vom 20. zum 21. Jahrhundert, die Einkaufszentren zu urbanen Erlebnisräumen werden ließen.

Noch bis 16.10.2016
Di – So, 10:00 – 18:00 Uhr
Do: 10:00 – 20:00 Uhr
Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne, Barerstraße 40
Eintritt: 10€ (ermäßigt: 7€, Aonntags: 1€)

 
Foto: ECE Projektmanagement GmbH & Co.KG, Seph Lawless, Pietro Paolini/Tierra Project